Schützenpanzer - Entwicklung in Deutschland seit 1942 und
1955
Frank Köhler
Im vorliegenden Buch erläutert Frank Köhler in gewohnter
Detailtreue die entwicklungsseitigen Höhen und Tiefen in
Deutschland in der zweiten Hälfte der Wehrmachtsphase vor 1945 und
dann wieder in der Anfangsphase der Bundeswehr im Bemühen ein am
Kampf unmittelbar teilnehmendes Trägerfahrzeug für die
Panzergrenadiertruppe zu erschaffen. Bis dato gab es nur
unzureichend geschützte und wenig geländegängige
Transportfahrzeuge, die ein enges Zusammenwirken nicht
zuließen.
Betrachtet wird also die Zeit zwischen den Halbkettenfahrzeugen
(Sd.Kfz. 250/251) und dem Beginn der Nutzung des bei der Bundeswehr
eingeführten Schützenpanzers HS30 Anfang der 60er Jahre. Letzterer
war ohne echten Wettbewerb und hinreichender Erprobung eingeführt
worden und mit schweren Konstruktionsmängeln behaftet, erfüllte
auch die gestellten Forderungen nicht hinlänglich und war daher
nachvollziehbar in der Truppe umstritten. Besonders dieser
speziellen Problematik nimmt sich der Autor akribisch an und stellt
erstmalig in dieser Tiefe auch die Dispute zwischen Industrie,
Militär und Politik dar.
Format 21 x 29,7 cm, gebunden, 128 Seiten über 200 zumeist
unveröffentlichte Abbildungen, Best.-Nr. Sar002