Der Kreuzzug Friedrich Barbarossas
Fremde Kulturen in alten Berichten, Band 13
Arnold Bühler (Hg)
1187: Aus dem Heiligen Land dringt die Kunde von der dramatischen
Niederlage der Kreuzfahrerstaaten gegen Saladin. Jerusalem, das
Zentrum der Christenheit, in der Hand der Feinde des Glaubens –
Papst Gregor VIII. ruft umgehend zum Kreuzzug auf.
Auch Kaiser Friedrich Barbarossa nimmt das Kreuz und bereitet einen
großen Zug vor. Er bricht 1189 von Regensburg auf, durchquert
Ungarn, das byzantinische Reich mit seinen verschiedenen Völkern
vom Balkan bis nach Kleinasien und das türkische Seldschukenreich
unter großen Strapazen. Aber das Schlimmste steht dem Heer noch
bevor: In Kleinarmenien angelangt, verliert es seinen Anführer –
Barbarossa ertrinkt 1190 in einem Gebirgsbach zweieinhalbtausend
Marschkilometer jenseits der Grenzen des Reichs.
Ein Begleiter Barbarossas schildert diesen Kreuzzug. Dieser
Augenzeugenbericht wird hier erstmals in deutscher Sprache
vorgelegt. Spannend beschreibt er die Details der Reise und der
Schlachten. Eine anschauliche Einführung über die Kreuzzüge und das
Heilige Land, über Barbarossa und Saladin stellt den Text in einen
zeitgenössischen Zusammenhang. Ein Anhang mit Briefen des Kaisers,
Quellen- und Literaturverzeichnis und Register runden den reich
illustrierten Band ab.
Hardcover, Format 14 x 24 cm, 192 Seiten, 50 Abbildungen
Best.-Nr. Tb001